Diabetikerversorgung
Die schlechte Stoffwechsellage bei Menschen mit Diabetes kann langfristig zu Nervenirritationen und -schädigungen führen. Das Diabetische Fußsyndrom gehört zu einer der möglichen Begleiterkrankungen.
Der Diabetische Fuß
Das Tückische ist die schleichende Entstehungsform: Durch die Nervenschädigungen, „Polyneuropathien“ in der Fachsprache, die bei etwa einem Drittel aller Menschen mit Diabetes langfristig auftreten, werden Druckstellen und kleine Wunden am Fuß nicht registriert. Wenn sich diese Wunden entzünden und Geschwüre entstehen, spricht man vom Diabetischen Fußsyndrom.
Das Tückische ist die schleichende Entstehungsform: Durch die Nervenschädigungen, „Polyneuropathien“ in der Fachsprache, die bei etwa einem Drittel aller Menschen mit Diabetes langfristig auftreten, werden Druckstellen und kleine Wunden am Fuß nicht registriert. Wenn sich diese Wunden entzünden und Geschwüre entstehen, spricht man vom Diabetischen Fußsyndrom.
Diabetisches Schuhwerk
Beratung & Versorgung
Der klinische Beweis
Dass ein geeignetes „Diabetes-Schuhwerk“ einen entscheidenden Beitrag zur Prophylaxe von Fußgeschwüren (Fußulzerationen) leistet bzw. wiederkehrende Entzündungen (Rezidiv) verhindern kann, zeigen auch die Ergebnisse einer klinischen Studie, die an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf durchgeführt wurde.
In dieser wurde bei 92 diabetischen Hochrisikopatienten mit abgeheiltem Fußgeschwür das Wiederauftreten von Fußulzerationen in einem Zeitraum von 42 Monaten beobachtet. Ein Teil der Patienten trug dabei normales Schuhwerk, die anderen trugen den Diabetes-Spezialschuh LucRo classic.
Das Ergebnis: Die Rate an Geschwürrezidiven im ersten Jahr ließ sich bei den LucRo classic Trägern um 80 % verringern.